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Die Kunstregeln des Qur'ânlesens
von Institut für Human- und Islamwissenschaften
Fachbuch, 64 S. gebunden
Erschienen: Februar 2003
Herausgeber: Dr. M. Razavi Rad
© Institut für Human- und Islamwissenschaften
ISBN: 3-937050-02-7 Bestell-Nr. 7050027 Bestellung »

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Tajwîd bedeutet die Kunstregeln der Koranrezitation. Hier wird erklärt, wie man diese Kunst zu beherrschen lernt.
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Der Begriff Tajwîd stammt von dem Verb jâda yajûdu (jûdan) vom Verbstamm jawada und bedeutet philologisch gesehen soviel wie: eine Sache gut ausführen oder vollenden.
In seinem Terminus technicus bedeutet Tajwîd: Die gebührende, angemessene und rechte Artikulation und Vollendung der arabischen Laute und deren Attribute ohne Gezwungenheit, ohne Gekünsteltheit, ohne Übertreibung und ohne Überbürdung.
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Die arabischen Buchstaben (ahruf) besitzen gewisse Eigenschaften (sifât), d.h. Eigenarten, durch die sich Buchstaben mit der gleichen Artikulationsstelle voneinander unterscheiden, so wie sich andere schon allein durch ihre Artikulationsstelle unterscheiden. Somit verhält sich die Artikulationstelle zu einem Buchstaben wie eine Waage, durch welche die Quantität (kammiyyah) des Buchstabens bestimmt wird. Die Eigenschaft des Buchstabens dagegen verhält sich zu diesem wie ein Kriterium (misdâq), durch das man die Qualität (kayfiyyah), bzw. die Beschaffenheit des Buchstabens in Erfahrung bringt.
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